Eröffnung Nachbarschaftscafé “Bunte Bude”

Auf dem Quartiersplatz „Leher Pausenhof“ im Goetheviertel wurde heute das neue Nachbarschaftscafé „Bunte Bude“ feierlich eröffnet.

Auf diesen Moment haben die beteiligten Akteure seit einem Jahr hin gearbeitet. Eingeladen hatte die Quartiersmeisterei Lehe, die das Projekt koordiniert.
Mit dabei waren neben Vertreter:innen der Ämter insbesondere die Geschäftsführungen der mit den Umbauarbeiten betreuten Beschäftigungsträger Berufliche Bildung Unterweser (BBU) und Berufliche Bildung Bremerhaven (BBB).

„Wir freuen uns mit der „Bunten Bude“ wieder ein Angebot an die Nachbarschaft zu machen, das Begegnung und Teilhabe fördert“ sagte die Quartiersmeisterin Miriam Gieseking.
Vorangegangen war ein umfangreicher Umbauprozess, an dem viele Akteure beteiligt waren. Neben engen Abstimmungsprozessen mit den zuständigen Ämtern, war das Engagement der beiden Beschäftigungsträger maßgeblich für den gelungenen Umbau.

Finanziert wurden Umbau und Ausstattung z.T. aus kommunalen Mitteln für die Arbeit der Quartiersmeisterei Lehe als auch aus Mitteln des Landesprogramms Lebendige Quartiere. „Das Projekt zeigt, was entstehen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“ freute sich Karin Treu, Geschäftsführerin des afz (Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH), Trägerin der Quartiersmeisterei Lehe.

Das Café wird zukünftig u.a. von Schülerinnen und Schülern der Schule am Ernst-Reuter-Platz betrieben. Als Öffnungszeiten sind bei gutem Wetter geplant: Samstag und Sonntag ab 11 Uhr.
Bei Veranstaltungen und in den Ferien öffnet das Café zusätzlich auch an Terminen unter der Woche.

Hintergrund:
Die Bunte Bude wurde als Gerätehaus vom Bürgerverein Lehe e.V. errichtet. Der Verein war jahrelang mit viel ehrenamtlichem Engagement auf dem Quartiersplatz aktiv. Seit seiner faktischen Auflösung in 2020 ist die Quartiersmeisterei Ansprechpartnerin für den Platz. Das Café ist, neben anderen Projekten auf dem Leher Pausenhof, Teil einer Experimentierphase, die sowohl aus kommunalen Mitteln als auch über das Landesprogramm Lebendige Quartiere der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport finanziert wird.